2,5 Grad Celsius Wassertemperatur ist kein Hindernis für die tapferen Schwimmer
2,5 Grad Celsius Wassertemperatur ist kein Hindernis für die tapferen Schwimmer der Wasserwacht Ortsgruppe Thüngersheim und sprangen mit über 2000 Schwimmern in die eiskalte Donau.
Das Massenbad hatte seine Geburtsstunde 1970, als sieben Männer und eine Frau zum ersten Donauschwimmen an den Start gingen. Alois „Stutz“ Paulus hatte die Idee und aus der Winterübung für die Rettungsschwimmer ist eine riesengroße Veranstaltung mit durchschnittlich 2000 Teilnehmern gewachsen.
Bei einer Fließgeschwindigkeit von durchschnittlich vier Meter je Sekunde und mit Handicaps, wie Boot- und Floßaufbauten, Quietschentchen, Schwimmreifen oder lustige Kostüme, dauert das Winterschwimmen durchschnittlich 40 Minuten.
Eine bunte Kulisse von tausenden Schwimmerinnen und Schwimmern, viele kreativ gestaltete Flöße und zahlreiche Zuschauer entlang der Donaubrücke prägten das Donauschwimmen in Neuburg, welches 2015 zum 46 mal durchgeführt wurde. Umrahmt wird die ganze Veranstaltung von einer beeindruckenden Landschaft entlang der Donau und dem Stadtschloss, das über die Donau hinaus ragt. Beim diesjährigen Donauschwimmen war wieder eine stattliche Anzahl von insgesamt 241 Gruppen aus unterschiedlichen Organisationen vertreten. Darunter waren auch Schwimmer der WW-Ortsgruppen Thüngersheim und Würzburg.
Erwähnenswert ist dabei, dass die über 2000 Teilnehmer aus 172 Städten und Gemeinden der Bundesrepublik Deutschland, Slowenien, Polen, Österreich und Frankreich kamen. Beim Neuburger Donauschwimmen ist immer jede Menge Gaudi in den kalten Fluten geboten, zudem dürfte es wohl das nass kälteste Faschingstreiben sein.