Skip to main content

Junge Wasserwachtler auf große Fahrt

Traditionell für die Wasserwacht reserviert ist
bei vielen jungen Nachwuchsrettern die zweite Woche der Pfingstferien. Nach
langer Vorbereitung fand das beliebte Zeltlager vom 29. Mai bis 2. Juni 2013
erstmals in Zusammenarbeit der Ortsgruppen Würzburg und Thüngersheim statt. Rund
55 Teilnehmer fieberten einer Woche voller Spaß und Spannung
entgegen.

Je näher das Zeltlager rückte, desto tiefer wurden hingegen
die Sorgenfalten des Organisationsteams. Andauernde Regenfälle hatten den
Lagerplatz in Aschfeld unter Wasser gesetzt. An Zelten war nicht mehr zu denken,
absagen wollte aber auch niemand. Als Glücksfall erwies sich das Wasserwachthaus
in Aub, in das das Zeltlager kurzerhand verlegt werden konnte. „Ein festes Dach
über dem Kopf zu haben war bei dieser Wetterlage die einzig richtige
Entscheidung“, fasst Daniel Ostertag, stellvertretender Jugendleiter der
Kreis-Wasserwacht Würzburg, die einhellige Einschätzung aller Beteiligten
zusammen.

Durch die gemeinsame Ausrichtung des Zeltlagers konnten die
Kontakte zwischen den jungen Wasserwachtlern gestärkt werden, viele neue
Freundschaften entstanden und weckten Lust auf weitere Veranstaltungen dieser
Art. „Wir freuen uns über diese neue Art der Zusammenarbeit“, so die
Vorsitzenden der Ortsgruppen Würzburg und Thüngersheim, Philipp Scheuplein und
Florian Gruß. Spiel und Spaß standen stets im Mittelpunkt, egal ob bei
Gemeinschaftsspielen, der Stadtrallye oder dem bunten Abendprogramm – Langeweile
kam nie auf.

Im Hintergrund sorgte das Küchenteam für eine köstliche
Verpflegung, bei der niemand ungesättigt vom Tisch wieder aufstehen musste.
Andere wiederum kümmerten sich um die Technik, ein großes Lagerfeuer oder die
Betreuung der Kinder. „Wir hatten für alles unsere Spezialisten“, freut sich
Jana Nickel, Mitglied des Organisationsteams, über den reibungslosen
Ablauf.

Am Sonntag ging das Zeltlager (bzw. ‚Hauslager‘) schließlich nach
vielen schönen Stunden, unzähligen strahlenden Kinderaugen, der einen oder
anderen Träne, aber vor allem unter dem Eindruck einer rundum gelungenen
Veranstaltung zu Ende. Besonderer Dank gilt dem Organisations- und Leitungsteam
um Christoph Nickel, Philipp Scheuplein, Daniel Ostertag und Jana Nickel sowie
Petra und Thomas Remling. Sowohl die Kinder wie auch die Betreuer freuen sich
schon jetzt auf das nächste Jahr, das hoffentlich besseres Wetter bereit hält,
damit das Zeltlager wieder zu einem ‚richtigen‘ Zeltlager werden kann.